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Lernquiz "Lerngesetze" - Teil 01

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0 von 20 Fragen beantwortet

Fragen:

Informationen

Quizfragen zum Fachbuch „Lerngesetze verstehen und anwenden: in Alltag, Arbeit und Sport mit dem Hund“ von Herrn Prof. Ekard Lind – Kapitel:
„Was ist Lernen?“ (I),
„Mensch und Hund“ (I)

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Frage 1 von 20

1. Frage
001) Was sind die Antriebe fürs Lernen? Was bringt es dem Hund?
- a) Überleben, Fortpflanzen, Soziale Strukturen.
- b) Überleben, Fortpflanzen, Soziale Strukturen, Lust, Selbstwertgefühl.
- c) Überleben, Fortpflanzen.
- d) Überleben, Fortpflanzen, Selbstwertgefühl.
Frage 2 von 20

2. Frage
002) Das Verhalten des Hundes …
- a) … basiert vollständig auf Instinkten.
- b) … ist hauptsächlich gelernt.
- c) … ist hauptsächlich vererbt.
- d) … ist vererbt und gelernt (Adaption).
Frage 3 von 20

3. Frage
003) Es gibt beim Menschen beabsichtigtes Lernen und Lernen ohne Absicht. Was ist korrekt in Bezug auf das Lernen eines Hundes?
- a) Hunde lernen ausschließlich unbeabsichtigt, inzidentell.
- b) Beim Hund wird nicht unterschieden zwischen intentionellem und inzidentellem Lernen, da die zwei Lernformen grundsätzlich kombiniert auftreten.
- c) Hunde lernen ausschließlich beabsichtigt, intentionell.
- d) Hunde sind zu beiden Lernformen fähig, intentionell und inzidentell.
Frage 4 von 20

4. Frage
004) Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass ein Hund Schmerz empfindet. Welches Indiz gehört nicht dazu?
- a) Unruhe, Zittern, Hecheln, Winseln.
- b) Erweiterte Pupillen.
- c) Rückzug und ungewöhnlich langes Ruhen.
- d) Verengte Pupillen.
Frage 5 von 20

5. Frage
005) Haben Hunde Gefühle?
- a) Nein, das Verhalten von Hunden beruht lediglich auf Instinkten und Lernen/Anpassung zur Sicherung und Optimierung der Bedürfnisse.
- b) Ja, Hunde weisen ein intensives Gefühlleben auf.
- c) Nur bedingt. Hunde empfinden zwar Stress, Frustration bzw. Ausgeglichenheit, haben aber ein eher eingeschränktes Repertoire an Gefühlen.
- d) Man vermutet ja, jedoch gibt es dafür bislang keine Nachweise.
Frage 6 von 20

6. Frage
006) Wozu dient bei Hunden gegenseitiges Beknabbern der Haut?
- a) Es dient der Fellpflege.
- b) Es gehört zum Komfortverhalten und ist ein Ausdruck von Wohlbefinden.
- c) Es dient zur Klärung der Rangordnung.
- d) Es dient dazu, eventuell vorhandene Hautparasiten zu entfernen.
Frage 7 von 20

7. Frage
007) Was sind Vibrissen?
- a) Haarbalgentzündungen.
- b) Haare im Inneren des Ohres.
- c) Eine Parasitenart.
- d) Die Tasthaare des Hundes.
Frage 8 von 20

8. Frage
008) Wo befinden sich die meisten Tastrezeptoren beim Hund?
- a) An Nase, Lefzen und Pfoten.
- b) An Bauch und Pfoten.
- c) An Nase, Bauch und Rücken.
- d) An Nase, Lefzen und Bauch.
Frage 9 von 20

9. Frage
009) Welche Aussage zu Berührung ist nicht korrekt?
- a) Berührungen spielen eine wichtige Rolle für die soziale Bindung des Hundes zum Menschen oder zum Artgenossen.
- b) Berührung spielt eine wichtige Rolle für zahlreiche Körperfunktionen (z.B. Atmung, Puls und Thermoregulation), ist für den sozialen Kontext jedoch von geringer Bedeutung.
- c) Bei Kälte trägt Berührung (enges Beieinanderliegen) zur Wärmeökonomie bei.
- d) Hunde können durch Berührung beruhigt werden: Atmung und Puls werden langsamer, Muskelspannungen geringer.
Frage 10 von 20

10. Frage
010) In welchem Bereich liegt die Kerntemperatur (Körpertemperatur) des Hundes?
- a) Je nach Größe und Alter zwischen 34 °C und 35 °C.
- b) Je nach Größe und Alter zwischen 38 °C und 39,5 ° C.
- c) Je nach Größe und Alter zwischen 35 °C und 36 °C.
- d) Je nach Größe und Alter zwischen 36 °C und 37 °C.
Frage 11 von 20

11. Frage
011) Wo befinden sich die sogenannten Thermischen Fenster des Hundes?
- a) Am Kopf und an den Pfoten.
- b) Am Bauch und am Kopf.
- c) Am Brustkorb, am Bauch, im Lendenbereich.
- d) Am Brustkorb, im Lendenbereich, zwischen den Vorderpfoten.
Frage 12 von 20

12. Frage
012) Was dient nicht zur Thermoregulation des gesamten Hundekörpers?
- a) Hecheln.
- b) Aufstellen oder Anlegen der Deckhaare.
- c) Kontaktliegen.
- d) Schwitzen an den Pfoten.
Frage 13 von 20

13. Frage
013) Was ist korrekt in Bezug auf das Farbsehen des Hundes?
- a) Hunde können Farben nur sehr eingeschränkt wahrnehmen, sie sehen weitestgehend schwarz-weiß.
- b) Hunde sehen am besten grün und gelb.
- c) Hunde sehen am besten blau und violett.
- d) Hunde sehen Farben so wie Menschen.
Frage 14 von 20

14. Frage
014) Was sollte bei einem Abruf aus größerer Entfernung beachtet werden?
- a) Beim Abruf aus größerer Entfernung sollte in der Trainingsphase ein Sprühhalsband eingesetzt werden, um den Hund gegebenenfalls auf sich aufmerksam zu machen.
- b) Ein Hund sollte nie aus größerer Entfernung abgerufen werden.
- c) Neben dem Hörzeichen (Stimme, Pfeife) sollte eine zusätzliche Bewegung unbedingt vermieden werden, damit es zu keiner Überschattung kommt.
- d) Je nach Einsatzbereich des Hundes Hör- und/oder Sichtzeichen.
Frage 15 von 20

15. Frage
015) Der Hund nutzt für das Riechen eine spezielle Atemtechnik. Wie viele Atemstöße pro Minute erfolgen dabei?
- a) Bis zu 100 Atemstöße pro Minute.
- b) Bis zu 50 Atemstöße pro Minute.
- c) Bis zu 400 Atemstöße pro Minute.
- d) Bis zu 300 Atemstöße pro Minute.
Frage 16 von 20

16. Frage
016) Welche Stimmlage des Menschen ist gut geeignet im Hundetraining?
- a) Loben gerne in hoher Tonlage; Signale bei Wiederholung (nach Nichtbefolgen) sowie Tadeln immer mit ausreichender Lautstärke und mit einem gewissen Nachdruck.
- b) Loben gerne in hoher Tonlage; Signale und Tadeln immer mit einer ausreichenden Lautstärke und mit einem gewissen Nachdruck.
- c) Signale und Loben am besten in höherer Tonlage, Tadeln in tieferer Tonlage.
- d) Signale ruhig geben, Loben gerne in hoher Tonlage.
Frage 17 von 20

17. Frage
017) Das maximale Frequenzspektrum des Menschen reicht von 20 bis 20.000 Hz. Welche Frequenzen können Hunde wahrnehmen?
- a) Für Hunde wahrnehmbar sind Frequenzen von etwa 20 bis 30.000 Hz, in einer Distanz von ungefähr 25 m sogar sehr tiefe Frequenzen von 1-2 Hz (Schritte).
- b) Für Hunde wahrnehmbar sind Frequenzen von etwa 10 bis 40.000 Hz, in einer Distanz von ungefähr 25 m sogar sehr tiefe Frequenzen von 1-2 Hz (Schritte).
- c) Für Hunde wahrnehmbar sind Frequenzen von etwa 15 bis 35.000 Hz, in einer Distanz von ungefähr 25 m sogar sehr tiefe Frequenzen von 1-2 Hz (Schritte).
- d) Für Hunde wahrnehmbar sind Frequenzen von etwa 15 bis 50.000 Hz, in einer Distanz von ungefähr 25 m sogar sehr tiefe Frequenzen von 1-2 Hz (Schritte).
Frage 18 von 20

18. Frage
018) Was können die Geschmacksknospen des Hundes unterscheiden?
- a) salzig, bitter, sauer, süß und spezifisches Schmecken von Wasser
- b) salzig, bitter, sauer, süß und spezifisches Schmecken von Fleisch
- c) salzig, bitter, sauer, süß
- d) salzig, bitter, sauer, süß und spezifisches Schmecken von Fleisch und Wasser
Frage 19 von 20

19. Frage
019) Wie verläuft der Reaktionsvorgang auf einen Reiz? (ZNS = Zentrales Nervensystem)
- a) Reiz trifft auf Rezeptor; Weiterleitung durch Nervenfasern an das ZNS; dort komplexe Verarbeitung mit Entscheidung; zugehörige Anweisung geht an die Muskeln; dort Umsetzung in Kontraktionen.
- b) Reiz trifft auf Rezeptor; Weiterleitung durch Nervenfasern an das Kleinhirn; dort komplexe Verarbeitung mit Entscheidung; zugehörige Anweisung geht an die Muskeln; dort Umsetzung in Kontraktionen.
- c) Reiz trifft auf Rezeptor; Weiterleitung durch das ZNS an das Großhirn; dort komplexe Verarbeitung mit Entscheidung; zugehörige Anweisung geht an die Muskeln; dort Umsetzung in Kontraktionen.
- d) Reiz trifft auf Rezeptor; Weiterleitung durch das ZNS an das Kleinhirn; dort komplexe Verarbeitung mit Entscheidung; zugehörige Anweisung geht an die Muskeln; dort Umsetzung in Kontraktionen.
Frage 20 von 20

20. Frage
020) Was bedeutet kontext-bezogenes Lernen des Hundes?
- a) Der Hund lernt etwas Neues, weil es sich für ihn lohnt (der Kontext).
- b) Der Hund kann etwas neu Gelerntes auf andere Kontexte übertragen. Beispiel: Ein "Sitz" in der Wohnung hat er gelernt; dadurch weiß er auch im Garten, was das "Sitz" bedeutet.
- c) Der Hund kann ein gelerntes Signal korrekt befolgen, auch wenn es im Kontext zu verschiedenen zusätzlichen Signalen steht (kombiniert ist). Beispiel: Das Sichtzeichen "erhobener Zeigefinger" klappt sowohl mit Hörzeichen "Sitz" als auch mit Hörzeichen "Popo".
- d) Der Hund lernt etwas Neues immer im Kontext zur Situation, zum Umfeld. Beispiel: Ein "Sitz" in der Wohnung hat er gelernt; ein "Sitz" im Garten muss er zusätzlich lernen.

Lernquiz "Lerngesetze" - Teil 02

Zeitlimit: 0

Quiz-Zusammenfassung

0 von 20 Fragen beantwortet

Fragen:

Informationen

Quizfragen zum Fachbuch „Lerngesetze verstehen und anwenden: in Alltag, Arbeit und Sport mit dem Hund“ von Herrn Prof. Ekard Lind – Kapitel:
„Mensch und Hund“ (II),
„Neurobiologie des Lernens“ (I)

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Frage 1 von 20

1. Frage
021) Was ist mit folgendem Leitsatz gemeint? „Die Ziele des Menschen zu Motivationen des Hundes umzugestalten und Aufgaben so zu vermitteln, dass sie vom Hund lustvoll angenommen und ausgeführt werden können …“ (Zitat Prof. Ekard Lind 1997)
- a) Der Mensch wandelt seine Ziele in Motivationen des Hundes um. Der Mensch nutzt seine Fähigkeiten, Ausbildungsziele so zu vermitteln, dass sie vom Hund lustvoll angenommen und ausgeführt werden können.
- b) Der Mensch setzt seine Ziele mit Bestimmtheit und Nachdruck durch.
- c) Der Mensch lässt sich auf keine Kompromisse mit den Motivationen des Hundes ein.
- d) Der Mensch muss eindeutig der Rudelführer sein. Dann erfüllt der Hund gerne die Ziele (Signale) des Menschen.
Frage 2 von 20

2. Frage
022) Was ist der biologische Fachbegriff für die Stammesgeschichte?
- a) Phylogenese.
- b) Evolution
- c) Ontogenese
- d) Phytologie
Frage 3 von 20

3. Frage
023) Was beschreibt die Antizipations-Tendenz des Hundes?
- a) Ein jagdlich veranlagter Hund versucht stets, für eine eventuell auftauchende Beute verfolgungsbereit zu sein.
- b) Beim Spielen des Welpen und Junghundes werden später benötigte Verhaltenssequenzen geübt.
- c) Ein Hund gut trainierter Hund versucht stets, das als nächstes erwartete Signal bzw. Verhalten proaktiv auszuführen.
- d) Ein Hund versucht stets, das zeitlich früheste Signal zu erfassen.
Frage 4 von 20

4. Frage
024) Warum sind Welpen und Junghunde bei bestimmen Aufgaben oder Handlungen langsamer als erwachsene Hunde?
- a) Weil bestimmte Nervenverbindungen noch nicht ausgebildet sind.
- b) Weil sie noch bestimmte Hemmzellen haben, die übereiltes Handeln verhindern sollen.
- c) Weil bestimmte Nervenzellen noch nicht ausgebildet sind.
- d) Weil die Ummantelungen der Nervenverbindungen noch nicht fertig ausgebildet sind.
Frage 5 von 20

5. Frage
025) In welchen Bereichen sollten Hunde ausgelastet werden.
- a) Hunde sollten nicht nur körperlich und sozial ausgelastet werden, sondern auch geistig (kognitiv).
- b) Eine gezielte Auslastung des Hundes ist in der Regel nicht nötig. Am besten lässt man den Hund einfach Hund sein.
- c) Hunde sollten hauptsächlich körperlich ausgelastet werden, d.h. er benötig ausreichend Bewegung.
- d) Regelmäßige Gassirunden auf gelegentlich wechselnden Routen bieten bereits alles, was der Hund an Auslastung benötigt.
Frage 6 von 20

6. Frage
026) Was sind, neurobiologisch betrachtet, Repräsentationen?
- a) Repräsentationen sind angeborene (neurobiologisch fixierte) Verhaltensmuster.
- b) Repräsentationen sind gelernte Verhaltenssequenzen.
- c) Repräsentationen sind innerliche Abbildungen des Wahrgenommenen.
- d) Repräsentationen sind spezifische (äußerliche) Ausdrucksformen, die eine zugehörige innere Stimmung widerspiegeln.
Frage 7 von 20

7. Frage
027) Wozu dienen neurobiologische Repräsentationen?
- a) Zur Fortpflanzung und Expansion des Hundes.
- b) Der Steuerung von automatisch ablaufenden Verhaltenssequenzen, z.B. Jagdverhalten.
- c) Als Grundlage für die individuell optimierte Verhaltenssteuerung.
- d) Zum Lernen bzw. Fixieren von Grunderfahrungen in der Prägephase des Welpen.
Frage 8 von 20

8. Frage
028) Was bedeutet Neuroplastizität?
- a) Die Anzahl der Neuronen wächst permanent.
- b) Das Gehirn baut sich selbst aufgrund neuer Eindrücke permanent um.
- c) Das Zentrale Nervensystem (ZNS) besitzt eine gewisse Elastizität, um Beschädigungen der Nervenverbindungen vorzubeugen.
- d) Nicht genutzte Nervenverbindungen werden abgebaut.
Frage 9 von 20

9. Frage
029) Das Limbische System ist …
- a) … ein Bereich in der rechten Gehirnhälfte, in dem Emotionen gespeichert und verarbeitet werden.
- b) … der Bereich in der linken Gehirnhälfte, in dem Emotionen gespeichert und verarbeitet werden.
- c) … eine Art Bewertungssystem im Gehirn, bestehend aus zahlreichen Regelkreisen.
- d) … der für Instinkthandlungen (z.B. Jagd, Sexualverhalten) zuständige Gehirnbereich.
Frage 10 von 20

10. Frage
030) Welcher Gehirnbereich ist für Bewusstsein, kognitive Fähigkeiten und Erinnerungen zuständig?
- a) Das Großhirn.
- b) Das Zwischenhirn.
- c) Das Mittelhirn.
- d) Das Kleinhirn.
Frage 11 von 20

11. Frage
031) Was ist der Kortex?
- a) Die Großhirnrinde, der stark gefaltete äußere Teil des Großhirns.
- b) Der für autonom ablaufende Vorgänge zuständige Teil des Zwischenhirns.
- c) Der für Motorik zuständige Teil im Kleinhirn.
- d) Das verlängerte Rückenmark, ein Teil des Hirnstamms.
Frage 12 von 20

12. Frage
032) Was ist der Neokortex?
- a) Der Neokortex macht den stammesgeschichtlich älteren Teil des Kortex aus.
- b) Der Neokortex macht den stammesgeschichtlich jüngeren Teil des Kortex aus.
- c) Mit Neokortex wird der noch nicht fertig ausgebildete Kortex von Jungtieren (Welpen) bezeichnet.
- d) Der Neokortex ist der innere Teil des Großhirns.
Frage 13 von 20

13. Frage
033) Neurotransmitter – was ist nicht korrekt?
- a) Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die vom Empfänger-Neuron ausgeschüttet werden können.
- b) Neurotransmitter wirken zwischen den Nervenzellen in den Synapsen und dienen zur Weiterleitung von Signalen.
- c) Neurotransmitter können erregend oder hemmend wirken.
- d) Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die vom Sender-Neuron ausgeschüttet werden können.
Frage 14 von 20

14. Frage
034) Welche Aussage zum Thalamus ist nicht korrekt?
- a) Der Thalamus wird auch "Tor zum Bewusstsein" genannt.
- b) Der Thalamus ist für die Bewegungskoordination zuständig.
- c) Im Thalamus wird entschieden, welche Sinnesreize wichtig sind und in die zuständigen sensorischen Kortex-Areale weitergeleitet werden.
- d) Der Thalamus gehört zum Zwischenhirn ist sehr stark mit der Großhirnrinde verbunden.
Frage 15 von 20

15. Frage
035) Wie wird das limbische System auch genannt?
- a) "Sitz der Emotionen"
- b) "Tor für Emotionen"
- c) "Tor zum Bewusstsein"
- d) "Tor zum Gedächtnis"
Frage 16 von 20

16. Frage
036) Warum sollte das Training mit dem Hund möglichst angenehm und lustvoll gestalten werden?
- a) Weil sonst das Limbische System blockiert und überhaupt kein Lernen stattfindet.
- b) Weil dann das Limbische System die Situation als lohnenswert einstuft und gutes Lernen ermöglicht.
- c) Weil sonst das Limbische System die Situation als unangenehm bzw. gefährlich einstuft und der Hund sich aggressiv verhält.
- d) Wichtiger ist noch, dass der Hund beim Training Respekt vor dem Trainer/Halter hat, damit der Hund nachhaltig lernt.
Frage 17 von 20

17. Frage
037) Welcher Bestandteil des Limbischen Systems ist mit einer Art Alarmfunktion für Reflexe in Gefahrensituationen zuständig?
- a) Das Riechhirn (olfaktorischer Kortex).
- b) Die Großhirnrinde (Kortex).
- c) Das Seepferdchen (Hippocampus).
- d) Der Mandelkern (Amygdala).
Frage 18 von 20

18. Frage
038) Wie werden Erfahrungen neurobiologisch gespeichert bzw. abgerufen?
- a) In Form von bewussten Erinnerungen und emotionalen Repräsentationen.
- b) In Form von Repräsentationen in Kombination mit bewusst hinzugefügten Emotionen.
- c) In Form von Repräsentationen in Kombination mit emotionalen Etiketten.
- d) Ausschließlich unbewusst im emotionalen Gedächtnis.
Frage 19 von 20

19. Frage
039) Worauf ist bei der Trainingsgestaltung zu achten, um Überforderung zu vermeiden?
- a) Informationsschwemme (zu viele Inhalte in zu kurzer Zeit) sind zu vermeiden! Es sollte nach dem Prinzip kleiner Lernschritte vorgegangen und es sollten Pausen eingelegt werden.
- b) Dem Hund sollten möglichst viele (neue) Eindrücke vermittelt werden, weil dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass der Hund sich einen Teil davon gut merkt.
- c) Wenn eine komplexere Lernaufgabe ansteht, sollten nur wenige und kurze Pausen gemacht werden, weil der Hund sonst das bereits Gelernte vergisst.
- d) Wenn der Hund Anzeichen von Ermüdung zeigt, sollte die Übung noch ein- bis zweimal wiederholt werden, weil der Hund dann besonders gefordert ist und dadurch gut lernt.
Frage 20 von 20

20. Frage
040) Welche Rolle spielen Emotionen in Lernprozessen beim Hund?
- a) Emotionen haben großen Einfluss auf den Lernprozess; sie können ihn positiv oder negativ beeinflussen.
- b) Emotionen haben negativen Einfluss auf den Lernprozess. Durch ein emotional eher neutrales Training können Signale klarer vermittelt werden.
- c) Emotionen haben keinen Einfluss auf den Lernprozess beim Hund.
- d) Emotionen beschleunigen den Lernerfolg beim Hund stets positiv, daher ist ein Training auch in langen Abschnitten und hohem Tempo möglich.

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